Volles Haus in der SALO-Niederlassung in Lüneburg: Rund 30 Gäste waren in die schönen Räume an der Unteren Schrangenstraße gekommen, um beim Fachtag rund um das Thema „Berufliche Neurologische Rehabilitation“ dabei zu sein. Denn seit nunmehr bereits 20 Jahren begleitet und unterstützt Salo+Partner (www.salo-ag.de) Menschen mit neurologischen Beeinträchtigungen erfolgreich auf ihrem Weg zurück ins Berufsleben.

Bundesweit ebnen Experten-Teams mit einem ganzheitlichen Ansatz den nachhaltigen Weg in Arbeit für die Betroffenen. Denn neurologische Diagnosen wie Schlaganfälle, Schädel-Hirn-Traumata, Migräne, Epilepsie, Hirntumore und Post-Covid-Symptome sind zunehmend in der beruflichen Rehabilitation vertreten – mit steigender Tendenz. Die Beeinträchtigungen sind äußerst vielfältig und individuell. „Unsere Aufgabe bei SALO+PARTNER besteht darin, im engen Schulterschluss mit Betrieben Betroffene an das Erwerbsleben heranzuführen und nachhaltig in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren“, sagte Günter Sanderell, Niederlassungsleiter bei Salo in Lüneburg.

Der Fachtag sollte den Gästen die praktische Arbeit mit den Klientinnen und Klienten näher bringen. Kaj Nagorsen, Arzt bei Salo+Partner, erklärte zunächst die Vielschichtigkeit neurologischer Erkrankungen, und im Anschluss gab Dipl.-Psychologe Tilman Wetzel einen „Neuropsychologischen Beitrag in der beruflichen Rehabilitation von Menschen mit erworbenen Hirnschäden – Grenzen und Möglichkeiten“. Mit ihrem Vortrag zur „Ambulanten Beruflichen Neurorehabilitation (ABN) bei Salo – Einblicke in die Praxis“ rundete Dipl.-Psychologin Herbig-Szczensny den interessanten Fachtag ab.