Die Rivalität zwischen Frankfurt und Offenbach ist legendär. Begonnen hat es mit dem Bau einer Burg, später war es der Fußball. Heutzutage halten viele Einwohner der beiden Städte das Konkurrenzdenken aber längst für überholt.

Zu dieser entspannten Haltung passt die neue Niederlassung von Salo+Partner in der Lilistraße 14-18, die zwar offiziell in Offenbach liegt. Doch der Frankfurter Hauptbahnhof ist nur eine Viertelstunde entfernt. Was liegt also näher, als die Niederlassung von Salo+Partner ganz salomonisch Salo Frankfurt-Offenbach zu nennen?

Gelungen war die Eröffnung so oder so: Bei der offiziellen Begrüßung der rund 50 Gäste führte Rolf Salo durch die Historie des Unternehmens, das sich seit Firmengründung 1991 zum erfolgreichen Spezialisten für die berufliche Rehabilitation von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen in Arbeit entwickelt hat: „Salo konzentriert sich auf besondere Einzelfälle. Wir sind heute eine Vorhalteeinrichtung, vergleichbar mit einer Klinik, die immer auf den Ernstfall vorbereitet ist. Egal, wann und ob er kommt“, sagt der Firmengründer.

Im Anschluss gab Dipl.-Psychologin Sylva Schlenker (fachliche Leitung bundesweit Autismus bei Salo-Partner) unter dem Titel „Autismus-Spektrum-Störung – Anforderung an Arbeitsplatz und Arbeitsumfeld“ einen praxisorientierten Einblick, wie eine nachhaltige Integration von autistischen Menschen in Arbeit gelingt. Und ihre Kolleginnen Dr. Maren Deberle (Salo Darmstadt) und Sina Kremer (Salo Frankfurt-Offenbach) sprachen in ihrem Vortrag über „Den individuellen Ansatz in der beruflichen Reha“.

Nach einem Rundgang durch die Räume, gemeinsamen Imbiss und fachlichem Austausch klang der Eröffnungstag aus.

Viel Erfolg für das gesamte Team in Frankfurt-Offenbach!